Johann Wilhelm Merle, der gelernte Kunst- und Lustgärtner, übernahm nach seinen Lehr- und Wanderjahren das Amt des Hofgärtners von seinem Schwiegervater Hackel, der im Jahre 1820 die berühmte Libanonzeder im Schloßgarten gepflanzt hatte.
1866 erwarb sein Sohn und Nachfolger Georg Karl Merle den Prinzengarten des letzten Landgrafen Ferdinand, der bis heute Wohnsitz der Familie geblieben ist.Bis zur Übernahme durch seinen Sohn Adolf Merle verpachtete er das Anwesen an seinen Bruder, der hier ein Café und Restaurant den „Ferdinands-Garten“,errichtete.
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